Mit einer erkältungsbedingt angeschwollenen Ohrtrompete kann eine Flugreise zur Qual werden, da der Druckausgleich im Flugzeug nicht mehr so gut funktioniert. Hier erfahren Sie, was hilft und in welchen Fällen von einer Flugreise eher abzuraten ist.
Bei gesunden Menschen, aber auch bei Reisenden mit nur leichtem Infekt, kann auf Flugreisen gegen den typischen Druck auf dem Ohr - speziell beim Starten und Landen - häufiges Schlucken helfen. Kaugummis zum Beispiel unterstützen durch die Kaubewegungen beim Druckausgleich. Auch das sogenannte Auspusten hilft - man hält sich die Nase zu und versucht gleichzeitig, durch diese auszuatmen. Dadurch wird die Ohrtrompete geöffnet.
Wer erkältet in einen Flieger steigt, sollte Nasentropfen im Handgepäck haben (vorsichtshalber in einem 1l-Beutel für den Transport von Flüssigkeiten im Handgepäck, obwohl Medizin tlw. so mitgenommen werden darf). Die helfen am besten, weil die Tropfen - etwa im Gegensatz zu Nasenspray - bis in den Rachen zur Ohrtrompete fließen und dort abschwellend wirken.
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* Quelle: Aktuelle Meldungen von HNO-Ärzte im Netz – Herausgegeben vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. (hno-aerzte-im-netz.de/news.html)